Tai Chi Chuan Übungen – Die 24er Peking Form

taichiUnter der Pekingform des Tai Chi Chuan versteht man eine kleine Form des Tai Chi mit Fokus auf gesundheitlicher und meditativer Wirkung, welche vom Sportkomitee der Volksrepublik China im Jahre 1956 entwickelt wurde. Bei der Pekingform werden die Elemente des Tai Chis als Kampfkunst nicht bzw. nur sekundär berücksichtigt.

Die Entwicklung der 24er Form des Tai Chi Chuan

Mit der Verbreitung des Tai Chi Chuan durch Cheng Man Ching wurde mit langjährigen Traditionen gebrochen, wonach die familieneigenen Kampfkünste nur innerhalb der Familie weitergegeben werden. Außerhalb Asiens konnte sich Tai Chi zuerst in den USA und später in Europa etablieren. Weiterlesen

Qi – unsere Lebensenergie und die Wirkung

QiDer chinesische Begriff Qi bedeutet so viel wie Energie und Atem. Frei übersetzt kann Qi auch Luft, Gas, Temperament und Kraft bedeuten. Aus moderner daosistischer Sicht steht Qi auch für die Tätigkeit des neurohormonalen Systems. Als zentraler Begriff ist Qi vor allem im Daoismus, der traditionellen chinesischen Medizin sowie bei den sogenannten inneren Kampfkünsten weit verbreitet. In adaptierter Form hat die Lebensenergie auch in verschiedenen Religionen und der Esoterik eine große Bedeutung. Weiterlesen

Tai Chi – Yang Stil

Tai ChiHeute wollen wir uns nun dem 2. großen Stil des Tai Chi widmen – dem Yang Stil.

Wir werden im folgenden Artikel einen Überblick über die Entwicklung des Yang Stiles und dessen Verbreitung geben.

Der Yang Stil des Tai Chi ist der zweitälteste der 5 „Familienstile“ und der verbreitetste Stil des Taijiquan. Der Name des Stiles rührt von der Familie Yang oder Yeung, welche den Stil über Generationen hinweg entwickelt, praktiziert und verfeinert hat. Charakteristisch für den Yang Stil sind die weichen und gleichmäßigen Bewegungen.

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Tai Chi – Chen Stil kurz vorgestellt

Taiji (Tai Chi). Wie bereits in einem unserer letzten Blogartikel beschrieben, handelt es sich beim Tai Chi (auch Taijiquan oder Tai Chi Chuan genannt) um eine im chinesischen Kaiserreich entwickelte Kampfkunst, die mittlerweile von Millionen von Menschen weltweit praktiziert wird und dadurch zu den Kampfkünsten mit den meisten Anhängern zählt. Tai Chi – Chen Stil ist in der Volkrepublik China ein Volkssport.
Im folgenden Artikel wollen wir uns einem der beiden großen Stile des Tai Chi widmen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Chen- und Yang-Stil. Heute möchten wir vor allem den Chen Stil etwas genauer unter die Lupe nehmen und die Entstehung sowie die verschiedenen Systeme näher beschreiben. Weiterlesen

Die heilende Kraft des Tai Chi – Positive Wirkung auf Körper und Geist

Chinese Practicing Tai JiBereits in einem unserer letzten Blogartikel haben wir uns näher mit dem Thema Tai Chi befasst und diese besondere Form der Meditation in Bewegung vorgestellt. Während im letzten Artikel vorwiegend über die Grundlagen und die 4 großen Tai Chi Stile – Yang Stil, Chen Stil, Wu Stil und Sun Stil – berichtet wurde, wollen wir heute etwas genauer auf die positive Wirkung des Tai Chi für den menschlichen Organismus eingehen. Wer regelmäßig Tai Chi praktiziert, kennt die positive Wirkung des Trainings für den menschlichen Körper und Geist. In den letzten Jahren wurde der positive Einfluss von Tai Chi allerdings auch wissenschaftlich nachgewiesen und ist somit längst kein Mythos mehr. Weiterlesen

Tai Chi Chuan – Meditation in Bewegung

practicing tai chiTai Chi Chuan (auch: Taijiquan oder abgekürzt Tai Chi), welches auch chinesisches Schattenboxen genannt wird, ist eine ehemals in China entwickelte Kampfkunst, die mittlerweile weltweit sehr viele Anhänger gefunden hat und von mehreren Millionen Menschen als Meditation in Bewegung praktiziert und trainiert wird.

Wir möchten uns heute etwas mit den Grundlagen, den 4 großen Stilen und den 10 Grundregeln des Tai Chi Chuan beschäftigen.

Grundlagen des Tai Chi

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Vertreter der inneren Kampfstile: Taijiquan, Baguazhang und Xing Yi Quan

Tai-chiWie bereits in unserem letzten Blogartikel näher beschrieben, handelt es sich bei den inneren Kampfstilen im Gegensatz zu den äußeren Kampfrichtungen um jene, deren Ziel nicht die Herausbildung von roher Kraft, sondern eine bestimmte Form der Entspannung durch weiche Bewegungen, ist. Innere Kampfkünste sind passive Kampfstile, deren Hauptaugenmerk auf der Selbstverteidigung liegt. Dabei soll die Kraft des Angreifers auf diesen selbst umgeleitet werden.

Im folgenden Artikel möchten wir kurz die 3 Hauptvertreter der inneren Kampfstile vorstellen und deren Unterschiede aufzeigen.

Taijiquan

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Innere Kampfstile – ein Überblick

tai chiWas versteht man unter inneren Kampfkünsten?

Unter den Begriff „innere Kampfstile“ werden verschiedene fernöstliche Kampfkünste subsummiert, deren Ziel nicht die Herausbildung von äußerer Kraft und Stärke ist, sondern deren Hauptaugenmerk in einer bestimmten Form der Entspannung durch weiche Bewegungen liegt.

Die typischen Vertreter dieser inneren Kampfstile sind Taijiquan, Baguazhang und Xing Yi Quan. Es gibt zudem viele weitere Stile, die auf den Prinzipien der genannten Hauptvertreter aufbauen. Der Grundgedanke aller inneren Kampfkünste ist die Idee, dass man Hartes mit Weichem besiegen könne. Dieser Gedanke geht auf die Lehre des Taoismus zurück. → -47″ class=“Weiterlesen -link“>Weiterlesen