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]]>Jiu Jitsu besteht aus mehreren Verteidigungstechniken, die schon Kinder lernen können. Jede Technik kann bei verschiedenen Angriffsarten verwendet werden. Wichtig ist aber das Üben, denn nur so beherrscht man die Technik richtig und kann vor allem seine Bewegungsabläufe automatisieren, so dass sie fließend ausgeübt werden können. Jedes Stocken in der Bewegung ist eher ein Nachteil. Mit vielen verschiedenen Techniken kann man perfekte Kombinationen einüben und hat so eine gute Verteidigung gegen Gegner. Wer mit dem Sport beginnt, wird schon schnell begeistert sein. In der Regel lernt man schnell einige kleine Techniken, die man dann perfektionieren kann. Aber schon mit diesen wenigen Möglichkeiten, kann man sich gut zur Wehr setzen und hat einen wunderbaren Nutzeffekt.
Diese Frage lässt sich leicht beantworten, besteht doch diese Kunst aus mehreren Sportarten der Selbstverteidigung. Jiu Jitsu ist relativ neu, denn im Jahre 1967 sollten hochgraduierte Dan-Träger, als wahre Meister in der Selbstverteidigung, damit beauftragt, ein System zusammenzustellen, was eine gute Kampftechnik ist. Jiu Jitsu ist somit nicht einfach nur ein Kampfsport, sondern gleich mehrere. Man lernt zum Teil Judo, ebenso wie Aikido. Damals ging es vor allem darum, dass die Technik der Polizei gerecht wurde und beauftragt hat dies das Deutsche Dan-Kollegium. Natürlich wurden seit dem Jahre 1967 die Techniken immer noch erweitert und somit optimiert. Es ging auch darum, einen Kampfsport zu erschaffen, bei dem es um wenige Einschränkungen geht. Bei dem auch die Philosophien nicht ganz so wichtig sind.
Erschaffen für die Polizei, war dieser Sport lange Zeit ein Dienstpflichtfach für alle angehenden Polizisten. Der Sport gehört einfach in Deutschland zur Ausbildung dazu, nicht nur für Polizisten, sondern auch für die Justiz und den Zoll. Heute hat sich dies aber geändert, in Deutschland muss man nicht unbedingt diesen Sport unterrichten. Besser gesagt, wird eigentlich fast nirgends mehr das reine Jiu Jitsu unterrichtet. Es geht eher um die waffenlose Selbstverteidigung, mit der sich die Polizisten auch ganz ohne Dienstwaffe zur Wehr setzen können. Aber noch immer besteht die waffenlose Selbstverteidigung überwiegend aus Jiu Jitsu. Man hat quasi dem Kind nur einen anderen Namen gegeben. Viele sportliche Elemente, die früher wichtig waren, sind dabei weggefallen. Nun geht es eher um die praxisnahe Technik.
Es wurde also mit der Zeit immer noch an diesem Sport gefeilt, um ein perfektes System für den Polizei- und Strafvollzugsdienst zu finden. Jiu Jitsu wurde immer überarbeitet und derzeit hat man einen Sport, mit dem man sich schnell zur Wehr setzen kann. Man kann in jeder Situation eine perfekte Selbstverteidigung einbringen.
Heute ist es so, dass der Sport nicht nur bei der polizeilichen Ausbildung geboten wird, sondern in viele Studios und Vereine gefunden hat. Es gibt zahlreiche Fitnessstudios, wo man die passsenden Kurse angeboten bekommt. Dazu bietet der deutsche Jiu Jitsu Verband immer wieder Seminare für Angehörige von Polizisten, Zollmitarbeitern oder aber Gefängniswärtern.
Aber auch ohne ein Angehöriger von Polizisten und Co. zu sein, kann man selbst Jiu Jitsu lernen und sich zur Wehr setzen, wenn es sein muss. Hier gilt natürlich wie bei allen Sportarten, dass man den Kampfsport nur zur Verteidigung einsetzen darf!
Heute ist es so, dass Jiu Jitsu vor allem aus drei Grundsäulen besteht, auch wenn noch andere Sportarten mit einfließen können. Aikido, Karate und Judo sind diese drei Grundsäulen, die zu einer Technik vereint wurden, eben zu der besten Kampftechnik! Verwunderlich ist dies nicht, denn beim Aikido geht es um Hebel- und Wurftechniken, dazu nimmt man noch Judo mit seinen Fall-, Wurf- und Bodentechniken und dann noch Karate mit den passsenden Schlägen und Tritten. Man kann sich also mit dem ganzen Körper zur Wehr setzen. Darüber hinaus hat man auch noch andere Sportarten integriert, wie zum Beispiel Kickboxen oder auch Thaiboxen. Die drei Grundsäulen werden auch von Ringen, Wing Chun und anderen Sportarten ergänzt. Aber wie gesagt, im Grunde lernt man erst einmal die Kampftechniken, die als die drei Säulen gelten. Bei allen Sportarten wurde gezielt auf die Technik von Jiu Jitsu geachtet, denn es muss natürlich auch passend sein. Keine Übung muss so exakt ausgeführt werden, wie man sie vielleicht von einem anderen Sport kennt, weil sie eben angepasst wurde und somit zu der einen besonderen Kampfsportart gehört und mit anderen Techniken verbunden wird.
Jiu Jitsu ist somit ein recht interessanter Sport, mit dem man nie Langeweile verspüren wird. Dank der Grundsäulen und den Techniken aus anderen Selbstverteidigungsarten, wird man immer neue Übungen lernen und kann immer noch das eigene Wissen erweitern. Jiu Jitsu ist nichts für Menschen, die wenig Geduld haben und schnell alle Techniken erlernen wollen, die damit verbunden sind. Man braucht für alle Kampftechniken viel Zeit und Ruhe. Nicht umsonst heißt es oft: In der Ruhe liegt die Kraft.
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]]>Bevor man sich für eine Kampfsportart entscheidet, sollte man sich selbst über die eigene Motivation klar werden, denn nur so kann man auch die richtige Kampfkunst finden. Wenn das Ziel sein soll, fit zu werden und regelmäßig Sport zu treiben, bieten sich vor allem die akrobatischen Kampfkünste und fitnessorientierte Kampfstile wie Capoeira und Tae Bo sowie Fitnessboxen an. Diese Kampfsportarten verbinden Kampfkunst und Fitness optimal miteinander. Ist man allerdings auf der Suche nach einer Kampfsportart, die primär Selbstverteidigung oder den Wettkampf zum Ziel hat, sollte die Wahl eher auf andere Stile fallen. Wer sich auch gerne mit Waffenkampftechniken auseinandersetzen möchte, ist beim Wing Chun oder Krav Maga bestens aufgehoben. Soll die Selbstverteidigung und die Steigerung der Fitness im Vordergrund stehen, so eigen sich Judo, Karate und Taekwondo wohl besser. Mixed Martial Arts vereint alle klassischen Elemente der verschiedenen Kampfrichtungen und zeichnet sich durch harten Körperkontakt aus. Jiu Jitsu und Taekwondo lehren eher Techniken zur Vermeidung von hartem Körperkontakt.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass einige Kampfkünste auch weitere Facetten bieten. So sind manche Stile wie beispielsweise Tai Chi oder Aikido auch geeignet, um zu entspannen oder den Körper und Geist in Einklang zu bringen. Tai Chi stellt daher auch den Gymnastiksport in den Vordergrund und ist nicht als reine Kampfsportart anzusehen.
Einige Kampfsportarten im Überblick:
Boxen
Boxen ist perfekt zum Kalorienverbrauch und Muskelaufbau geeignet. Es werden in der Stunde bis zu 500 Kalorien verbraucht und nahezu alle Muskelpartien trainiert. Wer seine Oberarme, Koordination und Kondition trainieren will, sollte das Boxtraining bevorzugen. Wer neben den Fäusten auch die Beine einsetzen will, solle sich auf Kickboxen fokussieren.
Karate
Wer neben seinen motorischen Fähigkeiten auch Körperspannung und Präzision verbessern will, sollte sich das Karate-Training genauer ansehen. Im Vordergrund stehen nicht unbedingt die Selbstverteidigung, sondern eher das präzise Training von Schlägen, Stößen und Tritten. Auch beim Karate wird der gesamte Körper trainiert und das Reaktionsvermögen verbessert.
Tai Chi
Wer beim Training nicht den Selbstverteidigungsgedanken im Vordergrund sieht, sollte sich mit Tai Chi beschäftigen. Es wird nur gegen imaginäre Gegner gekämpft. Im Vordergrund stehen langsame und fließende Bewegungen. Voraussetzung bzw. Ziel sind Konzentration und innere Ruhe. Aus diesem Grund eignet sich Tai Chi als perfektes Mittel gegen Stress.
Mixed Martial Arts (MMA)
Wer sich nicht für eine Kampfkunst entscheiden kann, sollte am besten zu MMA greifen, da diese Kampfrichtung die verschiedensten Kampfstile wie Kickboxen, Judo und Jiu Jitsu miteinander verbindet. MMA ist wohl eher nicht für Anfänger geeignet, sondern für Leute, die bereits eine oder mehrere Kampfsportarten erfolgreich trainiert haben. Als Beginner sollte man jedenfalls Schutzkleidung tragen.
Jiu Jitsu
Die brasilianische Form des Jiu Jitsu findet vorrangig am Boden statt, während die japanische Stilrichtung vorwiegend im Stehen durchgeführt wird. Die Brazilian Jiu Jitsu-Form bedient sich hauptsächlich Hebelgriffen. Die brasilianische Form ist eine Weiterentwicklung der japanischen klassischen Kampfkunst. Diese Kampfrichtung ist vor allem für Anfänger geeignet, aber auch körperlich Schwächere, um sich gegen übermächtige Gegner zu behaupten.
Dies war ein kurzer Überblick über einzelne Kampfrichtungen und Stile sowie deren Eignung für Neulinge im Bereich Kampfsport. Wie man in diesem kurzen Blogartikel vielleicht sehen konnte, ist es wichtig, dass man sich als Anfänger im Vorfeld selbst Gedanken macht, was das Ziel des Trainings sein soll und welche Fertigkeiten man erlernen bzw. trainieren will. Am besten ist es aber, man probiert die einzelnen Kampfkünste bei einem nahegelegenen Studio selbst einmal aus und macht sich selbst ein Bild vom Training. In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Kampfsport-Training!
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]]>Der Beitrag Schnellkraft- und Ausdauer-Training erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Das Ausdauer-Training
Ausdauer-Training ist optimal geeignet, um nach einem stressigen Arbeitstag den Kopf frei zu bekommen und wieder neue Energie zu sammeln. Es steigert die Leistungsfähigkeit im Beruf und Alltag und außerdem das allgemeine Wohlbefinden. Unter Ausdauertraining versteht der Sportler Trainingsprogramme, deren Ziel die Erhöhung der Ausdauer und Leistungsfähigkeit ist. Neben den positiven Auswirkungen auf das Herzkreislauf-System und der Verminderung des Herzinfarkt-Risikos sind auch weiter positive Verbesserungen wie eine Stärkung des Immunsystems spürbar.
Es gibt verschiedene Trainingsmethoden für das Ausdauertraining. Zu den bekanntesten zählen wohl die Dauermethode und die Intervallmethode. Bei der Dauermethode wird, wie der Name schon sagt, ständig gleichbleibend trainiert. Zu den Trainingsmethoden der Dauermethode zählen konstante ruhige Dauerläufe im gleichbleibenden Pulsbereich. Zur Intervallmethode zählt man Trainings, die auf eine Belastungsphase eine Erholungsphase folgen lassen. Hier könnte zum Beispiel ein 3 x 1000 Meterlauf absolviert werden. Die Pausen dazwischen sind etwa 2 Minuten lang, sodass der Puls auf ca. 120 bleibt. In der Belastungsphase sollte man den Puls auf etwa 180 Schlägen halten. Sinnvoll ist dieses Training, wenn eine Verbesserung der Ausdauer und Erholungsfähigkeit erreicht werden will.
Hier ein paar Anfänger-Tipps für das perfekte Ausdauer-Training:
Bevor man sich intensiv mit dem Ausdauertraining befasst, sollte jeder die für sich selbst die optimale Sportart finden. Nicht alle Menschen gehen gern joggen oder schwimmen. Viele brauchen für den Spaß am Training beispielsweise einen Ball als Trainingsgerät, so wäre die perfekte Sportart möglicherweise Fußball oder Basketball. Aber auch Fahrrad fahren, Wandern, Nordic Walking oder ausgiebige Spaziergänge könnten eine passende Alternative sein. Die Entscheidungsfindung ist jedem selbst überlassen.
Wichtig ist, dass man das Training nur langsam steigert und sich nicht überbeansprucht. Denn bei Überlastung erreicht man mit dem für das Herz so gesunden Ausdauersport schnell das Gegenteil und schadet sich und seiner Gesundheit. Gerade Personen mit Vorerkrankungen oder Herzproblemen sollte ihre Belastbarkeit unbedingt individuell mit ihrem Arzt absprechen. Auch die Trainingsdauer sollte man nur sehr langsam steigern. Gerade zu Beginn sollten untrainierte Personen nur sehr kurze Einheiten einlegen (z.B. 2 Minuten Belastung, dann wieder Gehpausen in derselben Länge). Eine Trainingseinheit sollte anfangs nicht länger als 30 Minuten dauern. Erst über die folgenden Wochen kann man diese erhöhen. Auch die Frage wie oft man pro Woche bestenfalls trainiert, ist individuell zu beantworten. Aus medizinischer Sicht scheint es ideal, sich mindestens 4 – 5 Mal pro Woche 30 Minuten zu bewegen. Wie schon erwähnt sollte man sich bis zu diesem Trainingspensum erst langsam herantasten, um das Herz-Kreislauf-System nicht zu überlasten.
Gerade für schwierig zu motivierende Personen und Menschen, die sich nach einem langen Arbeitstag nur schwer für Sport motivieren können, kann es besonders empfehlenswert sein, sich einen Trainingspartner zu suchen und mit diesem feste Trainingszeiten zu vereinbaren. Auch Abwechslung im Trainingsalltag steigert die Motivation und Freude am Training. Gerade beim Ausdauersport sollte man vermeiden, immer dieselbe Strecke zu laufen. Auch Abstecher in andere Sportarten können hin und wieder ganz gut sein.
Schnellkraft-Training
Das Schnellkraft-Training dient dazu, um das Kraftpotential sowie einzelne Muskeln und Muskelgruppen zu stärken. Durch das gezielte Training ermöglichen die Muskeln binnen kürzester Zeit sehr viel Kraft zu entwickeln. Schnellkraft ist nicht nur beim Kampfsport, sondern auch bei vielen anderen Sportarten wie Leichtathletik, Fußball und Basketball gefragt. Das Schnellkraft-Training soll keine zusätzlichen Muskeln aufbauen, sondern nur dabei helfen das vorhandene Kraftpotential maximal auszuschöpfen und bei Bedarf abzurufen. Die Übungen sind allerdings meist sportartspezifisch. Die Wiederholung der einzelnen Übung wird vom Sportler schnell und explosiv ausgeführt. Die Belastung sollte dabei bei ca. 30 bis 50% der Maximalkraft liegen und sich aus 3 – 5 Serien zusammensetzten. Eine Serie beinhaltet grundsätzlich 5 – 8 Wiederholungen (bei bestimmten Übungen auch mehr). Wichtig ist, dass Pausen zwischen den Serien eingelegt werden. Diese sollten zwischen 1 und 2 Minuten dauern.
Übungen für das Schnellkraft-Training für Kampfsportler
In Boxgrundstellung einen Medizinball wie bei einer Schlagbewegung schnell und explosiv nach vorne stoßen. Bestenfalls in Richtung eines Trainingspartners oder gegen die Wand. Davon macht man 3 – 4 Serien á 2 Minuten. Medizinball sollte nicht zu schwer sein, allerdings auch nicht unter 3 Kilogramm.
Mit dem Sandbag in Nacken Kniebeugen oder Sprünge aus gehockter Position in erneut gehockte Position machen. Ebenfalls 2 – 4 Serien mit jeweils 15 Wiederholungen.
Schnell wiederholte Schläge mit abwechselnden Fäusten auf die Boxbirne. Dadurch wird nicht nur die Schnellkraft, sondern auch die Koordination und Konzentration geschult.
Mit diesen einfachen Übungen kann man sehr gezielt und mit recht geringem Aufwand und ohne sperrige Kampfsportartikel seine Schnellkraft trainieren. Für Kampfsportler ist neben Schellkraft auch Ausdauer ein sehr wichtiger Punkt, denn im Ring sind beide Aspekte gefragt. Aus diesem Grund sollte das Kampfsport-Training stets ausgewogen gestaltet werden und sowohl Schnellkraft, als auch Ausdauer gleichermaßen trainiert werden.
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]]>Der Beitrag Abnehmen und Fitness steigern mit Boxsack Training erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Mit ein wenig Sport eine Gewichtsreduzierung zu erhalten ist nicht neu und dafür benötigt man auch keine kostspieligen Fitness-Geräte, ein Sandsack genügt, dann purzeln die Pfunde schon beim Ansehen. Fitness-Training an einem Boxsack ist gesund und auch keine Frage des Alters. Solange man sich relativ fit fühlt, kann man sich an einem Boxsack so richtig austoben und dabei auch noch locker abnehmen.
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]]>Der Beitrag Sturm vs. Stieglitz – kein Gewinner erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Bei dem für den 8.11.2014 in der Stuttgarter Porsche Arena angesetzten Kampf zwischen Robert Stieglitz und Felix Sturm ging es für die beiden Kontrahenten um einiges. Dem Verlierer drohte das Karriere-Aus. MehrInfos unter: http://www.budokatana.de/sturm-vs.-stieglitz-ein-unentschieden
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]]>Der Beitrag Tae-kwon-do – Was verbirgt sich hinter der koreanischen Kampfkunst? erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Um die Ursprünge von Tae-kwon-do zu verstehen, muss man etwas in die Geschichte Asiens im Speziellen in die Geschichte Koreas eintauchen. Im 1. Jahrhundert nach Christus war das Gebiet des heutigen Koreas in 3 Königreiche – Goguryeo im Norden, Baekje im Südwesten und Silla im Südosten – unterteilt. Das Königreich im Norden war das Größte und Mächtigste der 3, was dazu führte, dass der Süden ständig nach neuen Verteidigungsformen trachtete. Eine dieser hatte die Errichtung des Hwarang-Do zur Folge, was dazu dienen sollte, die Jugend in Wissenschaften und vor allem in der Selbstverteidigung zu lehren. Der Grundstein für das heutige Tae-kwon-do war somit gelegt. Auch während der folgenden Dynastien erfreute sich die Kampfkunst großer Beliebtheit und wurde stets weiter perfektioniert. Erst unter der Herrschaft der Mongolen wurde die Ausübung von Kampfkünsten verboten, Tae-kwon-do wurde seitdem nur mehr von kleinen Gruppen im Verborgenen trainiert. Auch im 20. Jahrhundert sollte sich die Verbreitung des Tae-kwon-do zunächst schwierig gestalten. Nachdem Groß-Korea in den Folgejahren von 1910 von Japan annektiert wurde, kam es zu einer systematischen Unterdrückung des Kultur- und Geschichtsgutes Koreas. Diese Unterdrückung galt auch für die traditionellen koreanischen Kampfkünste. Die japanischen Eroberer brachten ihre eigenen Kampfkünste wie Jiu Jitsu, Judo oder Karate nach Groß-Korea. Aber gerade diese Unterdrückung des Tae-kwon-do und der eigenen Kultur vereinte die Koreaner und verschaffte der Kampfkunst einen neuen Aufschwung. Tae-kwon-do wurde vermehrt im Verborgenen trainiert und nach der Niederlage der Japaner im Jahre 1945 bestand großes Interesse das einstige Kulturgut der breiten Masse zugänglich zu machen. Seit diesem Zeitpunkt verbreitete sich die Kampfkunst Tae-kwon-do sehr stark.
Durch das kontinuierliche Training und die Stärkung der Disziplin soll der Tae-kwon-do Schüler seinen Geist schulen und die Ziele, welche als die „Prinzipien des Tae-kwon-do“ gelten, erreichen.
1. Ye-Ui, die Höflichkeit
2. Yom-Chi, die Integrität
3. In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
4. Guk-Gi, die Selbstdisziplin
5. Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Um diese Ziele zu erreichen, wurden bestimmte Pflichten aufgestellt, welche sich jeder Tae-kwon-do Schüler zu Herzen nehmen sollte. Die Prinzipien besagten beispielsweise, dass Tae-kwon-do niemals missbraucht werden darf und Trainer sowie Höherrangige stets respektvoll behandelt werden.
Im Wesentlichen lassen sich beim Tae-kwon-do 3 Stilrichtungen unterscheiden. Zum einen das traditionelle ITF-Tae-kwon-do, so wie es in den Anfangsjahren dieser Kampfkunst praktiziert wurde, zum andern das reformierte ITF- Tae-kwon-do, wie es von Choi Hong-hi nach 1972 aus der traditionellen Kampfkunst des Tae-kwon-do entwickelt wurde. Als 3. Stilrichtung kann noch das WTF-Tae-kwon-do gesehen werden, das sich in den Folgejahren von 1973 aus dem traditionellen Tae-kwon-do herauskristallisierte. Fast alle in Deutschland ansässigen Verbände, Vereine und Schulen des Tae-kwon-do lassen sich einer dieser 3 Stilrichtungen zuordnen. Die Techniken dieser Stile sind in ihrer Grundform nahezu identisch, dennoch ergeben sich in den einzelnen Körperbewegungen und Bewegungsabläufen sichtbare Unterschiede. Im traditionellen Tae-kwon-do werden Aktionen mit deutlich tieferem Körperschwerpunkt und breiterem Stand ausgeführt, während bei modernen Stilrichtungen ein höherer Stand und eine ständige Auf- und Ab-Bewegung zwischen den einzelnen Aktionen bevorzugt wird.
Wir hoffen, wir konnten in diesem kurzen Artikel Ihr Interesse für den koreanischen Kampfsport Tae-kwon-do wecken und Ihnen einen Überblick über die Entstehung, die Geschichte und die Prinzipien sowie die einzelnen in Deutschland verbreiteten Stilrichtungen geben.
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]]>Der Beitrag Karate – ein Überblick über die Geschichte und Stilrichtungen erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>bedeutet, ist eine traditionsreiche Kampfkunst, deren Anfänge sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Einst verschmolzen okinawische Traditionen mit chinesischen Einflüssen und verbreiteten sich erst bis nach Japan und nach dem 2. Weltkrieg unter dem Namen Karate über die ganze Welt. Fast jedem Sportbegeistertem ist Karate ein Begriff. Für die Meisten ist es jedoch nur ein Kampfsport wie jeder andere, doch hinter der Kampfkunst Karate steckt vieles mehr. In unserem heutigen Blogartikel möchten wir Ihnen die Entstehungsgeschichte, die Prinzipien sowie die unterschiedlichen Stilrichtungen von Karate näherbringen.
Der Ursprung von Karate ist in der Zeit um 500 v. Chr. zu suchen. Da die chinesischen Mönche zu dieser Zeit keine Waffen tragen durften, entwickelten sie aus den erlernten Meditationsübungen und Atemübungen in Verbindung mit gymnastischen Übungen eine neue Kampfkunst, welche zur Selbstverteidigung dienen sollte. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die gymnastischen Übungen auf Ratschlägen indischer Ärzte aufbauen, welche mit dem Buddhismus nach China gelangten. Ausgehend von China verbreitete sich das neu entwickelte Karate, das anfangs noch den Namen „China-Hand“ trug über die Inselgruppe von Okinawa bis nach Japan.
Die Kampfkunst des Karate ist vor allem geprägt durch Schlag-, Stoß- sowie Tritt-Techniken. Auch Fußfegetechniken und spezielle Blocktechniken werden von den Schülern des Karate erlernt. Fortgeschrittene Schüler machen sich auch mit Hebel und Wurftechniken sowie Würgegriffen und Nervenpunkttechniken vertraut. Die Prinzipien des Karate beinhalten grundsätzlich kein Waffentraining, dennoch wird vereinzelt das Training mit Kobudowaffen geübt.
Karate ist einer der Hauptvertreter der Äußeren Kampfstile, bei welchen im Gegensatz zu den Inneren Stilen besonders Augenmerk auf physische Kraft sowie die Steigerung der Muskelkraft und Beweglichkeit gelegt wird. Die Abhärtung der Gliedmaßen, wie man sie teilweise aus Hollywood-Filmen mit Karate in Verbindung bringt, ist heute hingegen weniger populär. Dennoch wir der sogenannte Bruchtest (jap. Tameshiwari) von einzelnen Karateschülern immer noch trainiert.
Das japanische Karate kennt in seiner heutigen Form 4 große Stilrichtungen.
Dieser Karate-Stil entwickelte sich einst aus dem Naha-te und geht laut Überlieferung auf Kanryo Hifaonna, welcher von 1853 bis 1915 lebte, zurück. Im Goju-ryu wird besonders großen Wert auf weiche Bewegungsabläufe gelegt. Essentieller Bestandteil dieses Stils sind kreisförmige Abläufe und schnelle explosive Gegenangriffe.
Gegründet wurde diese Stilrichtung in den 1920er Jahren von Kenwa Mabuni (1889 – 1952). Er basiert ebenso wie der Goju-ryu Stil auf Naha-te, vereint aber zusätzlich Teile des Shuri-te. Besonderer Fokus bei Training dieses Stiles wird auf Kraft und Ausdauer gelegt, da viele Techniken des Shito-ryo Stiles enorme Kraft erfordern.
Das Shotokan-Karate wurde vom renommierten und sehr bekannten Karate-Meister Funakoshi (1868 – 1957) entwickelt. Funakoshi war einer der Vorreiter im Bereich Karate in Japan und wird daher als Begründer moderner Karatetechniken angesehen. Diese Stilrichtung besticht durch sehr tiefe Kampfpositionen und geradlinige Techniken.
Beim Wado-ryu Stil stehen vor allem die Beweglichkeit und das Ausweichen von Angriffen im Vordergrund. Beim Wado-ryu steht Meditation in Bewegung und Spiritualität im Vordergrund.
Karate wurde erst als eine Unterkategorie von Judo in Deutschland gelehrt, da der deutsche Judoka Jürgen Seydel auf einem Judo Lehrgang in Frankreich erstmals durch die Anwesenheit des Karate-Meisters Mirakami mit diesem neuen Sport in Kontakt kam. Erst einige Jahre später 1961 wurde der erste deutsche Dachverband der Karateka gegründet.
Schnell erlebte Karate in Deutschland einen Boom und viele Fitness- und Sportbegeisterte begangen diese neue Sportart zu trainieren. Den größten Zulauf erhielten die Karate-Vereine während den 1970er, 1980er und 1990er Jahren. In Deutschland gilt der Shotokan-Stil als der am weitesten verbreitete Kampfstil des Karate.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen kurzen und informativen Überblick über die Entstehung, die einzelnen Kampfstile und die Verbreitung von Karate in Deutschland geben. Karate gehört wohl zu den bekanntesten äußeren Kampfstilen weltweit und hat aufgrund seiner Entstehungsgeschichte und den vielen verschiedenen Stilrichtungen und Kampfausrichtungen eine interessante Entstehungsgeschichte hinter sich.
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]]>Der Beitrag Boxtraining zuhause mit eigenem Boxsport Zubehör erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Das wichtigste Trainingselement ist der Boxsack. Er bietet die Möglichkeit für das Ganzkörpertraining. Man kann den Boxsack in den verschiedensten Größen erwerben und auch aus den unterschiedlichen Materialien erhalten. Möchte man einen günstigen Boxsack kaufen, sollte er aus dem Material Nylon oder Segeltuchgewebe bestehen.
Erwartet man aber Qualität die über Jahre hinweg gute Dienste leisten soll, ist ein Boxsack aus Rindsleder eine bessere Entscheidung. Es gibt auch eine bessere Alternative zu Rindsleder Material, dabei handelt es sich um ein Material, das aus PVC Spezialgewebe besteht.
Man sollte bei dem Kauf eines Boxsacks darauf achten, ob dieser schon gefüllt oder nicht gefüllt ist. Viele Boxsäcke werden ohne Füllung ausgehändigt oder geliefert, was aber nicht schlimm ist. Da ein Boxsack recht leicht zu öffnen ist, kann man ihn auch ganz einfach selbst füllen. Man muss aber gut auf die Materialien achten. Sand sollte man nicht für die Füllung nutzen, dieser kann so hart wie Beton werden. Der Boxsack wäre dann auch viel zu schwer und die Gefahr des Zereisens hoch. Für die Füllung kann man sich zum Beispiel für Stoffreste entscheiden, die in einem Haushalt immer anfallen. Alte Handtücher können dafür zerschnitten werden, alte Kinderhosen mit Löchern in den Knien, alte Bettlaken und mehr. So kann man die alte Kleidung wenigstens noch gut wiederverwerten, was jeder Hausfrau gefallen dürfte. Durch die Stoffreste wird der Boxsack nicht zu schwer und kann auch keinen Schaden nehmen. Die Handgelenke, die Schultern und die Ellenbogen werden bei der Füllung aus Stoff nicht zu sehr belastet. Der Boxsack ist schnell gefüllt. Erst zerschneidet man die Stoffreste und gibt sie dann in den Sack. Man sollte auch immer wieder nachpressen, damit eine gute Dichte erreicht wird. Man sollte dazu auch immer noch einiges an Stoffresten zur Seite legen, denn das Material kann beim Training noch absacken und müsste nachgefüllt werden.
So erhält der Boxsack eine recht gute Füllung an der man sich austoben kann! Weitere Tipps dazu finden Sie auch unter http://www.budokatana.de/0fuellanleitung-fuer-boxsack.html
Wer mit einem Boxsack trainiert, sollte sich unbedingt Boxhandschuhe aneignen. Diese bieten den Händen beim Training einen gewissen Schutz und Verletzungen können verhindert werden. Kauft man aber Boxhandschuhe muss man sicher sein, dass diese auch wirklich gut passen. Sie müssen in der richtigen Größe gekauft werden und sollten am Handgelenk einen Klettverschluss vorweisen. So können die Handgelenke separat geschützt werden. Es gibt sehr viele verschiedene Boxhandschuhe, zwischen denen man wählen kann. So gibt es Fausthandschuhe, die geschlossen sind. Es gibt aber auch Boxhandschuhe ohne Finger, die ebenfalls gut gepolstert sind. Fast alle Boxhandschuhe bestehen aus dem Material Kunstleder, was auch absolut ausreichend für das Training ist. Die Preise sind sehr nach Hersteller und Anbieter verschieden! Mit den Boxhandschuhen muss man nicht nur an einem Boxsack trainieren, man kann auch durchaus die Schnelligkeit an der Boxbirne trainieren oder den Speedball für sich nutzen. Nutzt man alle drei Varianten, hat man sogar noch Abwechslung beim Training. Viele Boxer, die alleine trainieren, lieben gerade diese Abwechslung!
Boxsäcke, die nicht ausreichend mit einer Halterung abgesichert sind, können für den übenden und sein Umfeld zur einen Falle werden. Häufig werden an Decke einzelne Haken oder Halterungen, die zu geringe Belastbarkeit aufweisen angebracht. Man sollte bedenken das beim hin- und her Schwingen eines Boxsacks mit einem Gewicht von 50 kg Kräfte entstehen, die das Gewicht verdoppeln können, deswegen sollte in diesem Fall eine Halterung, mit einer Belastbarkeit von mindestens 100 kg verbaut werden.
Möchte man gerne beim Einkauf für das Boxtraining Geld einsparen, kann man sich nach einem Boxset umschauen, sollte aber auch hier nicht die Qualität vergessen. Das Set beinhaltet in den meisten Fällen die Boxhandschuhe, den Boxsack und eine Aufhängung. Auch hier ist nicht immer sicher gestellt, dass ein Boxsack gefüllt ist. Behält man aber die Preise und die Qualität im Auge, kann man mit einem Set wirklich Geld einsparen und muss nicht lange nach einzelnen Produkten suchen!
Große Auswahl an Boxsport Zubehör finden Sie hier: http://www.budokatana.de/boxsport-zubehoer
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]]>Der Beitrag Über den Boxsport zu neuer körperlicher Fitness erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Boxen und speziell die vielfältigen Methoden des Boxtrainings bieten sich hingegen auch ohne solche Ambitionen an, um sportlich aktiv zu werden und hierdurch eine größere Ausdauer und Fitness zu erlangen.
Vielfältigkeit des Trainings sind die Methoden und Herangehensweisen des Boxens auch für andere Sportler interessant, die einen gezielten Trainingsplan zur Steigerung ihrer gesamten Fitness wünschen.
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