Der Beitrag Autogenes Training – für selbständige Entspannung erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Begriffserklärung
„Autogen“ ist ein aus dem Griechischen zusammengesetztes Wort, bestehend aus „auto“, was so viel bedeutet wie „selbständig“ und „genero“, was für „erzeugen“ oder „hervorbringen“ steht.
Autogen ist eigentlich nicht das Training selbst, sondern die Entspannung. Der Begriff „autogenes Training“ beschreibt eigentlich ein Training für von innen heraus erzeugte Entspannung.
Dennoch wird beim Training der Übungsphasen die Entspannung anfangs meist doch von außen indiziert – etwa von einem Trainier oder einem Tonträger. Dies widerspricht eigentlich dem Grundgedanken von Heinrich Schultz.
Abgekürzt wird der Begriff „autogenes Training“ oft mit den Buchstaben AT.
Stufen und Anwendungsbereiche des autogenen Trainings
Das autogene Training wird vor allem beim Sport, in der Schulung von Führungskräften, bei der Prävention von Burnout-Syndromen und im Bereich der Lernerfolgsteigerung oder zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit eingesetzt.
Medizinische Anwendungsbereiche des autogenen Trainings sind klassischerweise Neurosen, phobische Störungen oder zum Beispiel auch die Behandlung von Flugangst und Platzangst.
Das autogene Training wird in 3 Gruppen eingeteilt:
– Grundstufe: Techniken für das vegetative Nervensystem
– Mittelstufe: Techniken für die Beeinflussung des Verhaltens durch Vorsatzbildung
– Oberstufe: Techniken um das Unterbewusstsein des Trainierenden zu schulen
Die Grundstufe:
Diese Stufe besteht klassischerweise aus 6 Übungen.
1. Erleben der Schwere
2. Erleben der Wärme
3. Herzregulierung
4. Atmungsregulierung
5. Bauchwärme
6. Stirnkühlung
Jeder dieser Übungen basiert auf einem völlig ruhigen Körperzustand. Die einzelnen Übungen dauern zwischen 3 und 15 Minuten und werden meist von einem Trainer oder Tonband vorgetragen. Ziel dieser 6 Übungen ist Erreichung einer absoluten Entspannung ohne technische Hilfsmittel.
Die Mittelstufe
In der Mittelstufe wird die Bildung von Vorsätzen durch Formeln eingesetzt, um für sich selbst ein besseres Verhalten einzuführen. Die Vorsätze werden stets positiv verfasst. Wie zum Beispiel: „Ich werde bei meiner Rede ruhig und gelassen sein“.
Die Oberstufe
Diese Form des autogenen Trainings wird vor allem für Therapien angewandt. Es gibt verschiedene Formen bzw. Techniken der Oberstufe, so zum Beispiel jene von Heinrich Wallnöfer oder Hartmut Kraft. Je nach Oberstufenmethode gibt es auch unterschiedliche Übungen sowie Anzahl der Übungen.
Nachdem nun alle Stufen des autogenen Trainings überblicksweise beschrieben wurden, wollen wir in einem nächsten Schritt nochmal die einzelnen Übungen des autogenen Trainings genauer unter die Lupe nehmen und beschreiben.
Die Grundübungen des autogenen Trainings im Einzelnen
Jeder der folgenden Übungen wird klassischerweise 1-2 Mal wiederholt.
1. Schwere Übung: Soll zu einem Gefühl der Schwere im ganzen Körper bzw. den Gliedmaßen führen. Typische Autosuggestion: „Die Arme werden schwer“
2. Wärme Übung: Soll die Durchblutung anregen und zu einem Wärmegefühl im ganzen Körper führen. Autosuggestion: „Die Beine sind warm“
3. Atem Übung: Soll die Entspannung durch konzentriertes und ruhiges Atmen herbeiführen. Autosuggestion: „Ich atme ruhig“
4. Herz Übung: Diese Konzentration auf den Herzschlag soll den Körper weiter beruhigen und entspannen. Autosuggestion: „Mein Herz schlägt ruhig“
5. Bauchwärme Übung: Konzentration auf die Körpermitte bzw. den Solarplexus und die Durchblutungsförderung dieses.
6. Kopf Übung: Der Kopf und die Stirn sollen kühl sein und ruhig werden. Autosuggestion: „Meine Stirn ist kühl“
Autogenes Training erfordert mehr Übung und Konzentration als andere progressive Muskelentspannungstechniken.
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]]>Der Beitrag Tai Chi Chuan Übungen – Die 24er Peking Form erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Mit der Verbreitung des Tai Chi Chuan durch Cheng Man Ching wurde mit langjährigen Traditionen gebrochen, wonach die familieneigenen Kampfkünste nur innerhalb der Familie weitergegeben werden. Außerhalb Asiens konnte sich Tai Chi zuerst in den USA und später in Europa etablieren. Anders als das traditionelle Tai Chi hatte die Peking Form des Tai Chi Chuan stets einen Kontakt zu Personen außerhalb der Familie und nie reines Familiengeheimnis. Die Peking Form wurde vom Sportkomitee entwickelt, um der chinesischen Bevölkerung eine einheitliche Trainings- und Übungsform bereitzustellen und die allgemeine Gesundheit und Vitalität zu steigern.
Die Peking Form ist unter mehreren Bezeichnungen bekannt. So wird die Peking Form des Tai Chi auch 24er Form, 24er Kurzform oder Beijing Form genannt. Nach ihrer Entwicklung fand sie recht schnell eine große Verbreitung, da sie in vielen öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen als Heilgymnastik praktiziert und angeboten wurde. Die 24er Form des Tai Chi ist eine der am weitverbreitetsten Tai Chi Formen.
Besonders charakteristisch für die Peking Form ist das Zusammenspiel von eigentlich getrennten Bewegungen. Da die Peking Form den Yang Stil als Ursprung hat, wurden sämtliche Bewegungen dieses Stiles eingebaut. Lediglich die Wiederholungen, welche im Yang Stil weit verbreitet sind, wurden nicht integriert.
Durch eine Vereinheitlichung und Vereinfachung des Yang Stiles wollte man mit der Einführung dieses neuen Tai Chi Stiles eine standardisierte Form erreichen, die ein großes Verbreitungsgebiet hat. Es gelten die Bewegungen 1 bis 24 als offizielle Zählweise. Trotz der Vereinheitlichung dieses Tai Chi Stiles haben sich parallel verschiedenste Ausformungen entwickelt. Die Zählweise bleibt zwar bei allen offiziell bei 24 Bewegungen, wie die Bewegungen aber ausgeführt werden, wurde nicht standardisiert. Gerade die Übergänge zwischen den einzelnen Bewegungen sind sehr individuell.
Aufgrund des leicht verständlichen Ablaufes und der vereinfachten Form bietet die Peking Form des Tai Chi Chuan den idealen Einstieg in das Schattenboxen und ist somit die perfekte Vorbereitung auf die lange Yang Form mit 85 Bewegungen.
Wir hoffen, wir konnten in unserem kurzen Artikel zum Thema Peking Form des Tai Chi einen umfassenden Überblick über diese besondere Ausformung des Tai Chi geben. Mit Tai Chi können Junge und Junggebliebene einen heilgymnastischen Grundstein für ein gesundes Älterwerden legen und durch Aktivität und Bewegung die Lebensfreude steigern.
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]]>Der Beitrag Abnehmen und Fitness steigern mit Boxsack Training erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Mit ein wenig Sport eine Gewichtsreduzierung zu erhalten ist nicht neu und dafür benötigt man auch keine kostspieligen Fitness-Geräte, ein Sandsack genügt, dann purzeln die Pfunde schon beim Ansehen. Fitness-Training an einem Boxsack ist gesund und auch keine Frage des Alters. Solange man sich relativ fit fühlt, kann man sich an einem Boxsack so richtig austoben und dabei auch noch locker abnehmen.
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]]>Der Beitrag Qi – unsere Lebensenergie und die Wirkung erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Nach chinesischer Auffassung fließt die Lebensenergie überall – in der Natur im Wind und im Wasser, im menschlichen Körper in den Organen. Ursprung der Energie sind die Organe, es gibt im menschlichen Körper 3 Quellen des Qi.
1.) Die Lunge: In der Lunge wird das Qi aus der Atemluft genommen. Die Energie des Atems wird auch „Qi der Mitte“ oder „Yang Qi“ genannt. Ähnliche Vorstellungen finden sich auch in der indisch-ayurvedischen Medizin.
2.) Die Nahrung: Aus den Lebensmitteln wird im Magen sowie im Milz-Pankreas System das „Nähr-Qi“ gezogen. Es wird im ganzen Körper verteilt, um die Organe, das Blut und das Gewebe zu „ernähren“.
3.) Das Erbgut: Das sogenannte „Erb-Qi“ wird jeweils von den Eltern an ihre Nachkommen weitergegeben. Diese anzestrale Lebensenergie erhält das ungeborene Kind bereits bei der Zeugung. Das Qi wird nach chinesischer Vorstellung im Nierensystem gespeichert. Das vererbte Qi ist für den Wachstum verantwortlich.
Durch die Lebensenergie wird die jeweilige Funktion der Organe vorangetrieben. Das Qi ist sowohl für die Qualität, als auch für die Quantität der Organfunktion verantwortlich. Ist die Lebensenergie des Organismus geschwächt, so funktioniert bzw. arbeitet ein Organ mangelhaft. Ist das Qi eines Organs erhöht, so arbeitet es im Übermaß.
– Das Qi – unsere Lebensenergie ist für die Bewegungen im Körper und den Blutkreislauf verantwortlich. Die Lebensenergie steuert die Atmung, den Verdauungsvorgang und den Kreislauf.
– Außerdem steuert das Qi den Wärmehaushalt des Körpers.
– Auch die psychische Aktivität und das Bewusstsein werden vom Qi bestimmt.
– Das Qi sorgt außerdem für die Speicherung von wichtigen Nährstoffen und die Ausscheidung von Schadstoffen.
– Eine weitere Aufgabe des Qi ist der Schutz vor schädlichen Außeneinwirkungen.
Im menschlichen Körper fließt Qi hauptsächlich im Kreislauf der Meridiane (Leitbahnen). Alle physiologischen und physischen Prozesse werden von Qi gesteuert oder hervorgerufen. Die Lebensenergie im menschlichen Organismus ist in ständigem Fluss, wird das Qi gebremst oder blockiert kommt es zu Beschwerden, welche in Form von Schwellungen oder Schmerzen nach außen treten. Eine Minderung von Qi durch Erkrankungen der das fortschreitende Alter bedeutet eine Verlangsamung der Lebensprozesse.
Mit einem Experiment Qi fassbar machen
Um die Lebensenergie im Körper greifbar oder erfahrbar zu machen, kann man ein kurzes Experiment machen. Bringen Sie einfach Ihre beiden Arme in Brusthöhe und reiben Sie die beiden Handflächen schnell und fest aneinander. Dies machen Sie solange bis die Hände sehr heiß werden. Danach hält man die beiden Hände in einem Abstand von ca. 20 bis 30 Zentimeter und bewegt sie langsam aufeinander zu. Je näher die beiden Hände sind, desto besser kann man die Lebensströme in Form eines Prickelns auf den Handinnenflächen wahrnehmen. Bein manchen Menschen sind die Empfindungen so stark, dass die Hände zu zittern beginnen und es fast unmöglich ist, die Hände zusammenzubringen.
Und schon versucht? Lassen Sie sich auf diesen kleinen Selbstversuch ein und machen Sie die Lebensenergie in Ihrem Körper spürbar!
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]]>Der Beitrag Sturm vs. Stieglitz – kein Gewinner erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Bei dem für den 8.11.2014 in der Stuttgarter Porsche Arena angesetzten Kampf zwischen Robert Stieglitz und Felix Sturm ging es für die beiden Kontrahenten um einiges. Dem Verlierer drohte das Karriere-Aus. MehrInfos unter: http://www.budokatana.de/sturm-vs.-stieglitz-ein-unentschieden
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]]>Der Beitrag Tai Chi – Yang Stil erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Wir werden im folgenden Artikel einen Überblick über die Entwicklung des Yang Stiles und dessen Verbreitung geben.
Der Yang Stil des Tai Chi ist der zweitälteste der 5 „Familienstile“ und der verbreitetste Stil des Taijiquan. Der Name des Stiles rührt von der Familie Yang oder Yeung, welche den Stil über Generationen hinweg entwickelt, praktiziert und verfeinert hat. Charakteristisch für den Yang Stil sind die weichen und gleichmäßigen Bewegungen.
Als Begründer des Yang Stiles gilt Yang Luchan, welcher den Stil im 19. Jahrhundert entwickelt haben soll. Luchan wurde im Chen Stil unterrichtet und war der erste außerhalb der Familie Chen der den Chen Stil erlernen durfte.
Yang Luchan hatte zwei Söhne (Yang Banhou und Yang Jianhou), welche beide bereits im Kindesalter mit der Tai Chi Ausbildung begangen. Beide wurden Meister im Tai Chi und waren für ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten in ganz China berühmt.
Yang Banhou hatte keine Kinder, sein Bruder hatte zwei Söhne, welche ebenfalls fleißig Tai Chi trainierten.
Yang Chengfu, der jüngere der beiden Söhne, standardisierte den Yang Stil in seiner heutigen Form und verbreitete ihn durch öffentlichen Unterricht in ganz China. Er strich die schnellen Bewegungen aus der Kampfkunst und prägte den langsamen, fließenden Chen Stil in seiner heutigen Form.
Traditionellerweise wurden die chinesischen Kampfkünste jeweils nur an die männlichen Nachkommen innerhalb der Familie weitergegeben. Dadurch sollte verhindert werden, dass die Kampfkunst aus dem Einflussbereich der Familie gerät und negativ verändert wird. Zu Lebzeiten von Yang Luchan gab es in China hunderte von „Familienkampfstilen“, welche fast alle strengster Geheimhaltung unterlagen. Luchans Stellung als Lehrer des Kaisers und dessen Leibgarde stand sehr stark im Konflikt mit den alten Traditionen der Familienkampfkünste.
Mit den Schülern von Yang Chengfu begann die Verbreitung des Yang Stiles außerhalb der Familie. Zum einen verbreitete der Schüler Chen Wie-Ming mehrere Schriftstücke und Bücher über den Yang Stil, zum anderen verbreitete Yang Chengfus Schüler Zheng Manqing als erster das Taijiquan in der westlichen Welt – vorrangig in den USA. Zwar wird der von ihm veränderte und vereinfachte Yang Stil von der Familie Yang nicht anerkannt, dennoch enthält seine Lehre sehr viele Elemente des ursprünglichen Yang Stiles. Außerdem gründete Yang Chengfus dritter Sohn Yang Zhendou eine Organisation mit dem Namen International Yang Family Tai Chi Chuan Association, um den ursprünglichen Yang Stil in der Welt zu verbreiten.
Wie man sehen konnte, ist die Entwicklung und die Geschichte sowie die Verbreitung des Yang Stiles sehr interessant. Wir hoffen, wir konnten Ihnen diesen interessanten Stil des Tai Chi etwas näherbringen.
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]]>Der Beitrag Tai Chi – Chen Stil kurz vorgestellt erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Die Anfänge des Chen Stils gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück als dieser von der Familie Chen im Dorf Chenjiagou entwickelt wurde. Seit jeher wurde der neue Stil des Tai Chi über Generationen hinweg weitergegeben und praktiziert. Als Begründer des Chen Stils gilt Chen Wangting. Er war General während der Ming Dynastie und befasste sich sehr viel mit den unterschiedlichen Kampfkünsten sowie dem Daoismus. Chen Wangting entwickelte mehrere Boxformen und Übungen wie beispielsweise die „schiebenden Hände“ oder die „Klebenden Speere“. Inspiration holte sich Wangting von den von General Qi Jiguang geschaffenen „32 Formen des Boxens“. Diese wandelte er nach seinen eigenen Vorstellungen und Erfahrungen ab. Ob bzw. inwieweit bei der Entwicklung des Chen Stiles auch Einflüsse der daoistischen Klöster einflossen, ist bis heute sehr umstritten.
Grundsätzlich kann man beim Chen Stil zwei Richtungen unterscheiden:
– Dajia: großer Rahmen
– Xiaojia: kleiner Rahmen
Im Grunde unterscheiden sich die beiden Arten des Chen Stiles für den Laien nicht sehr. Geübte Betrachter erkennen hingegen feine technische Unterschiede in der Ausführung. Die bekanntere und überwiegend praktizierte Art des Chen Stiles ist die des großen Rahmens.
Der Chen Stil zeichnet sich durch ein schlüssiges Wechselspiel von weichen, runden und fließenden Bewegungen und schnellen überraschenden Techniken aus. Wie auch bei anderen Kampfkunstarten ist das Ziel des Chen Stiles eine umfassende Ausbildung von Körper und Geist. Der Chen Stil ist eine hochentwickelte Selbstverteidigungstechnik.
Diese Übung bildet das Zentrum des Tai Chi Trainings. Sie dient dazu den Körper im Gleichgewicht zu halten und zentrumsorientiert aufzustellen. Durch das lange und gerade Stehen soll sowohl der Geist, als auch der Körper zur Ruhe kommen. Das „Schwere“ soll dadurch absinken und die körpereigenen Energie – das Qi – soll aufsteigen. Dadurch werden Spannungen im Körper abgebaut. Das „Sinkenlassen“ des Gewichts erlaubt nach langer Übung einen unheimlich sicheren und stabilen Stand.
Mit den sogenannten Seidenübungen bzw. dem Seidenfadenziehen sollen die Qi Kreisläufe im Körper trainiert und im Gleichgewicht gehalten werden. Durch ständig wiederholte Übungen erfährt der Praktizierende die unterschiedliche Qualität von Yin und Yang.
Diese fortgeschrittene Übung bedarf jahrelanger Erfahrung und Training. Die Grundlage für die Seidenübungen und auch die Stehende Säule ist durch die „äußeren 3 Zusammenschlüsse“ gegeben. Was bedeutet, dass 1. Schultern und Hüften, 2. Ellenbogen und Knie sowie 3. Hände und Füße zusammenschließen.
Es gibt viele weitere Formen des Chen Stiles. Eine umfassende Aufzählung würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wir hoffen, wir konnten Ihnen den Chen Stil des Tai Chi überblicksweise etwas näher bringen. In einem nächsten Artikel werden wir uns dem Yang Stil des Tai Chi widmen.
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]]>Der Beitrag Qi Gong und Anwendungsbereich in der Medizin erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Qi Gong (deutsche Schreibweise auch: Chigong) ist ein chinesischer Begriff, der sich aus zwei Wortteilen zusammensetzt. Zum einen Qi, das so viel wie Lebensenergie bedeutet und zum anderen Gong, was man frei mit den Worten Übung oder Aktivität übersetzen kann. Neben vielen anderen Anwendungsbereichen hat Qi Gong auch großen Einfluss auf die chinesische Medizin. Ziel der Anwendung von Medizinischem Qi Gong ist die Prävention, Gesunderhaltung und die Therapie von chronischen Erkrankungen sowie die Linderung von Beschwerden und Schmerzen im Laufe einer Rehabilitation.
Was ist Qi Gong?
Qi Gong ist eine aus China stammende und im Bereich Meditation und Konzentration eingesetzte Bewegungsform, die zur Aktivierung Körper und Geist beitragen soll. Zu den verschiedenen Aktivierungsformen zählen Körper-, Meditations- und Atemübungen. Sinn der Übungen soll die Harmonisierung und vor allem die Regulierung der Qi-Energien im Körper sein. Wie bereits erwähnt, setzt sich der Begriff Qi Gong aus zwei Worten zusammen. Als Qi wird die Lebensenergie eines jeden Menschen verstanden, die bereits vor der Geburt aufgrund vererblicher Anlagen festgelegt wird. Nach der Geburt hat jeder Mensch die Möglichkeit, seine Energie durch gesunde Lebensführung, ausgewogene Ernährung und Qi Gong aufzuladen bzw. zu regulieren und zu stärken.
Ursprünge des Qi Gong
Die Anfänge des Qi Gong liegen weit zurück. Einzelne Teile oder Übungen des Qi Gong können bereits auf eine über 5000 Jahre alte Tradition zurückblicken. Der heutige Name Qi Gong wurde erstmals von dem berühmten Daoisten Xu Xun erwähnt. Auch in religiösen Kreisen erfreut sich das Qi Gong großer Beliebtheit. Vor allem im Daoismus, Buddhismus und Konfuzianismus wird Qi Gong gerne eingesetzt und von Kloster zu Kloster weitergegeben. Seit jeher spielt das Qi Gong eine große Rolle in der Gesundheitsvorsorge Chinas. Erstmals verwendete der chinesische Arzt Liu Guizhen in den 1950er Jahren die Gesundheitsübungen des Qi Gong für die Stabilisierung des Energiehaushaltes und zur Linderung von Schmerzen sowie der Prävention von Krankheiten bei seinen Patienten. Dadurch wurde das Qi Gong im 20. Jahrhundert auch wieder im Bereich der modernen Medizin populär.
Medizinisches Qi Gong
Wie auch Akupunktur, Akupressur, Tuina (= chinesische Massage) und Kräutertherapien ist Qi Gong Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Das Ziel aller dieser Teilbereiche ist gleich, es soll zu einer Regulierung des Energiehaushaltes kommen und neue Energie zugeführt werden.
Die Übungen des Qi Gong wurden einst zur Stärkung der körperlichen und geistigen Gesundheit entwickelt und wurden so aufgebaut, dass sie von jedem Menschen, egal in welchem Alter und egal, mit welchem Wissen und welcher körperlichen Konstitution, durchgeführt werden können. Durch die besonderen Atemübungen und Bewegungsübungen des Qi Gong kann der Körper neue Energie aufnehmen und das Qi sammeln. Durch diese Form der Energieaufnahme werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und das Immunsystem gestärkt. Dadurch ist der Körper nicht nur gegenüber neuen Erkrankungen gefeit, sondern kann auch bei chronischen Krankheiten eine gewisse Stabilisierung und Harmonisierung erreichen.
Die Lehre des Qi Gong stellt viele tausend Übungen bereit, die nach den Bedürfnissen eines Menschen und dem Beschwerdebild des Übenden ausgewählt werden können. Alle Formen von medizinischem Qi Gong, die in China zur Heilung von Schmerzen und Krankheiten entwickelt und verwendet werden, wurden von der Internationalen Qi Gong Gesellschaft überprüft und auf Ihre Wirksamkeit getestet. Gerade in China gibt es sehr viele Kliniken, welche sich auf Medizinisches Qi Gong spezialisiert haben, und sehr gute Heilungserfolge vorweisen können. Wer in Deutschland Medizinisches Qi Gong unterrichten oder anwenden will, muss eine Ausbildung im Ausmaß von 300 Stunden nachweisen.
Krankheitsheilung mit klassischem Medizinischem Qi Gong
Da die Krankheitsursache nach TCM meist im gestörten Qi-Haushalt liegt, muss der eigentliche Ursprungszustand wieder hergestellt werden. Genau das ist die Aufgabe des Qi Gong. Mittels der Übungen des Qi Gong können Energiestau oder Mangelzustände behoben werden und der Energiezufluss wieder gewährleistet werden. Der Vorteil von Qi Gong gegenüber anderen Heilungsmitteln wie Medikamenten, Akupunktur oder Kräutermedizin liegt darin, dass es sich um eine aktive Heilung in Form von Bewegung handelt. Qi Gong lebt von der Eigeninitiative des Menschen. Weitere Vorteile von Qi Gong sind, dass es keine Nebenwirkungen hat und keine Kosten verursacht. Was manche Menschen vielleicht als Nachteil ansehen werden ist, dass man selbst aktiv werden muss und es kein Wundermittel ist, das sofort wirkt.
Für wen ist Qi Gong gemacht?
Grundsätzlich kann jeder Qi Gong erlernen. Qi Gong ist für Menschen, die sich wohl fühlen oder wieder wohl fühlen wollen und Krankheiten vorbeugen möchten. Aber auch für Menschen, die von der Schulmedizin therapiert werden, in einer Lebenskrise stecken, sich in Rehabilitation befinden oder keine Hilfe vom Arzt bekommen haben.
Wir hoffen wir konnten Ihnen in unserem heutigen Artikel eine sehr interessante Form der Heilung mit Hilfe von Bewegungs- und Atemübungen näher bringen, welche sich in China schon seit mehreren tausend Jahren großer Beliebtheit erfreut. Probieren Sie es selbst und gewinnen Sie neue Lebensenergie und ein neues Wohlgefühl im Alltag durch die Übungen des Qi Gong.
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]]>Der Beitrag Yin und Yang erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Yin und Yang sind Begrifflichkeiten, welche stark mit der chinesischen Philosophie und vor allem dem Daoismus in Verbindung gebracht werden können. Yin und Yang stehen für entgegengesetzte und dennoch sehr stark voneinander abhängige Energien oder Prinzipien. Den meisten Menschen sind Yin und Yang aufgrund des schwarz-weißen Symbols, welches eigentlich den Namen Taijitu trägt, bekannt. Das Taijitu-Symbol, welches für Yin und Yang steht, zeigt das weiße Yang, welches dem schwarzen Yin gegenübersteht. Das Yang kann durch folgende Begriffe charakterisiert werden: hell, hart, heiß, männlich, Aktivität. Somit steht es im völligen Gegensatz zu Yin, welches für die Eigenschaften dunkel, weich, kalt, weiblich und Ruhe steht.
Ursprung und früheste Belege von Yin und Yang
Die eigentümliche Bedeutung der beiden Begriffe kann nicht mit 100%iger Sicherheit festgesetzt werden. Im ersten Zeichenlexikon der chinesischen Schrift – dem Shuowen jiezi – wird für „yin“ die Bedeutung „dunkel“ und „Südufer eines Flusses“ angegeben. Diese Bedeutungen sprechen für eine ehemalige Verwendung des Wortes im Sinne von „schattig“ oder „schattiger Ort“. Für das Wort „yang“ findet sich im Shuowen jiezi die Bedeutung „sonnige Anhöhe“. Neben einigen weiteren Interpretationsversuchen aus anderen philosophischen Schriften und Büchern hat sich über die Jahrhunderte auch stets die volkstümliche Bedeutung „männlich“ und „weiblich“ gehalten.
Unterschiedliche Bedeutungen von Yin und Yang
Die beiden Begriffe Yin und Yang genau festzulegen und zu umschreiben, ist schwierig. In der klassischen und philosophischen Literatur werden Yin und Yang über die Jahrhunderte sehr unterschiedlich verwendet, sodass keine genauen Definitionen gegeben sind.
Allerdings gibt es eine recht weit gefasste Definition von Roger T. Ames, welche wie folgt lautet:
„Ying und Yang sind Terme, um die gegensätzliche Beziehung zwischen zwei oder mehreren Dingen auszudrücken“ Roger T. Ames
Vor allem in früheren historischen Erwähnungen werden Yin und Yang noch relativ einfach umschrieben. Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten stark geändert und die Bedeutung von Yin und Yang ist etwas komplexer geworden. Bei ersten Erwähnungen in alten chinesischen Schriften wurden Yin und Yang beispielsweise als „männlich & weiblich“, „stark & schwach“ oder „gleich & ungleich“ bezeichnet. Später verallgemeinerte sich die Bedeutung von Yin und Yang bis hin zu allgemeinen Gegensätzlichkeit bzw. Polarität.
Yin und Yang in der chinesischen Philosophie
Vor allem in der chinesischen Philosophie hatten Yin und Yang immer eine große Bedeutung. Sie spielten seit jeher eine große und zentrale Rolle. Vor allem in den philosophischen Schulen Chinas wurden Yin und Yang immer wieder als universales Prinzipien-Paar verwendet. Begonnen hat diese stärkere Verbreitung von Yin und Yang im 3. Jahrhundert v. Chr. und erlebte besonders im Neokonfuzianismus einen großen Aufschwung.
Ying und Yang in der Traditionellen Chinesischen Medizin
Auch in der TCM spielen Ying und Yang schon seit langer Zeit eine entscheidende Rolle. Der in der Traditionellen Chinesischen Medizin besonders wichtige Begriff Bagang (was übersetzt so viel heißt wie: 8 Leitkriterien) steht für die 8 diagnostischen Kategorien in der TCM und beinhaltet auch Yin und Yang.
Die diagnostischen Kategorien der Traditionellen Chinesischen Medizin im Überblick:
Ying – Yang
Leere – Fülle
Innen – Außen
Kälte – Hitze
Das Ying Yang Symbol
Das Ying Yang Symbol, welches chinesisch Taijitu heißt, wurde in China erst im Jahre 1100 n. Chr. erstmal urkundlich erwähnt. Vor allem in den ersten Jahren der Verwendung, wurde es graphisch oft sehr unterschiedlich ausgestaltet. Meist waren es konzentrische Kreise, die abgebildet wurden. Erst seit der Ming-Dynastie hat das Symbol seine heutige auch in Europa bekannte Form.
Vor allem in der Spätantike wurden auch in Europa von römischen Herrschern ähnlich aussehende Symbole verwendet. Allerdings gibt es bisher keinerlei historische Hinweise für einen gemeinsamen Ursprung. Vor allem, weil auch die Bedeutung der europäischer Zeichen und Symbole von der philosophischen Bedeutung von Yin und Yang stark abweicht.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen in kurzer Form die Bedeutung von Ying und Yang innerhalb des chinesischen Kulturkreises etwas näher bringen und einen kurzen Überblick über die verschiedenen Bedeutungen von Ying und Yang im Laufe der Geschichte geben. Über Kommentare oder weiterführende Informationen zum Artikel würden wir uns sehr freuen.
Der Beitrag Yin und Yang erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Der Beitrag Tae-kwon-do – Was verbirgt sich hinter der koreanischen Kampfkunst? erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
]]>Um die Ursprünge von Tae-kwon-do zu verstehen, muss man etwas in die Geschichte Asiens im Speziellen in die Geschichte Koreas eintauchen. Im 1. Jahrhundert nach Christus war das Gebiet des heutigen Koreas in 3 Königreiche – Goguryeo im Norden, Baekje im Südwesten und Silla im Südosten – unterteilt. Das Königreich im Norden war das Größte und Mächtigste der 3, was dazu führte, dass der Süden ständig nach neuen Verteidigungsformen trachtete. Eine dieser hatte die Errichtung des Hwarang-Do zur Folge, was dazu dienen sollte, die Jugend in Wissenschaften und vor allem in der Selbstverteidigung zu lehren. Der Grundstein für das heutige Tae-kwon-do war somit gelegt. Auch während der folgenden Dynastien erfreute sich die Kampfkunst großer Beliebtheit und wurde stets weiter perfektioniert. Erst unter der Herrschaft der Mongolen wurde die Ausübung von Kampfkünsten verboten, Tae-kwon-do wurde seitdem nur mehr von kleinen Gruppen im Verborgenen trainiert. Auch im 20. Jahrhundert sollte sich die Verbreitung des Tae-kwon-do zunächst schwierig gestalten. Nachdem Groß-Korea in den Folgejahren von 1910 von Japan annektiert wurde, kam es zu einer systematischen Unterdrückung des Kultur- und Geschichtsgutes Koreas. Diese Unterdrückung galt auch für die traditionellen koreanischen Kampfkünste. Die japanischen Eroberer brachten ihre eigenen Kampfkünste wie Jiu Jitsu, Judo oder Karate nach Groß-Korea. Aber gerade diese Unterdrückung des Tae-kwon-do und der eigenen Kultur vereinte die Koreaner und verschaffte der Kampfkunst einen neuen Aufschwung. Tae-kwon-do wurde vermehrt im Verborgenen trainiert und nach der Niederlage der Japaner im Jahre 1945 bestand großes Interesse das einstige Kulturgut der breiten Masse zugänglich zu machen. Seit diesem Zeitpunkt verbreitete sich die Kampfkunst Tae-kwon-do sehr stark.
Durch das kontinuierliche Training und die Stärkung der Disziplin soll der Tae-kwon-do Schüler seinen Geist schulen und die Ziele, welche als die „Prinzipien des Tae-kwon-do“ gelten, erreichen.
1. Ye-Ui, die Höflichkeit
2. Yom-Chi, die Integrität
3. In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
4. Guk-Gi, die Selbstdisziplin
5. Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Um diese Ziele zu erreichen, wurden bestimmte Pflichten aufgestellt, welche sich jeder Tae-kwon-do Schüler zu Herzen nehmen sollte. Die Prinzipien besagten beispielsweise, dass Tae-kwon-do niemals missbraucht werden darf und Trainer sowie Höherrangige stets respektvoll behandelt werden.
Im Wesentlichen lassen sich beim Tae-kwon-do 3 Stilrichtungen unterscheiden. Zum einen das traditionelle ITF-Tae-kwon-do, so wie es in den Anfangsjahren dieser Kampfkunst praktiziert wurde, zum andern das reformierte ITF- Tae-kwon-do, wie es von Choi Hong-hi nach 1972 aus der traditionellen Kampfkunst des Tae-kwon-do entwickelt wurde. Als 3. Stilrichtung kann noch das WTF-Tae-kwon-do gesehen werden, das sich in den Folgejahren von 1973 aus dem traditionellen Tae-kwon-do herauskristallisierte. Fast alle in Deutschland ansässigen Verbände, Vereine und Schulen des Tae-kwon-do lassen sich einer dieser 3 Stilrichtungen zuordnen. Die Techniken dieser Stile sind in ihrer Grundform nahezu identisch, dennoch ergeben sich in den einzelnen Körperbewegungen und Bewegungsabläufen sichtbare Unterschiede. Im traditionellen Tae-kwon-do werden Aktionen mit deutlich tieferem Körperschwerpunkt und breiterem Stand ausgeführt, während bei modernen Stilrichtungen ein höherer Stand und eine ständige Auf- und Ab-Bewegung zwischen den einzelnen Aktionen bevorzugt wird.
Wir hoffen, wir konnten in diesem kurzen Artikel Ihr Interesse für den koreanischen Kampfsport Tae-kwon-do wecken und Ihnen einen Überblick über die Entstehung, die Geschichte und die Prinzipien sowie die einzelnen in Deutschland verbreiteten Stilrichtungen geben.
Der Beitrag Tae-kwon-do – Was verbirgt sich hinter der koreanischen Kampfkunst? erschien zuerst auf Ratgeber-Blog zur fernöstlichen Kampf- und Lebenskunst.
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